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Innentüren sind unsere treuen Alltagsbegleiter. Sie schenken uns beispielsweise im Badezimmer Privatsphäre oder sorgen dafür, dass wir im Büro ungestört arbeiten können. Wer noch nie eine Zimmertür kaufen musste, unterschätzt allerdings leicht, wie viele Faktoren bei der Auswahl entscheidend sind. Wir sind Ihr Partner für neue Türen im Raum Köln, Düsseldorf und Bonn.
Zimmertüren bestehen aus vier Elementen: der Zarge, den beweglichen Teilen, der Füllung und dem Türblatt. Die Zarge ist der Türrahmen. Sie schließt die Wandöffnung ab. An ihr sind außerdem alle Teile befestigt, die für die Bewegung der Tür notwendig sind. Konkret handelt es sich um die Beschläge, die Türbänder und das Schließblech. Letzteres ist der Riegel, der in das Schloss einschnappt. Die folgenden Rahmenformen sind zu unterscheiden:
Blendrahmen: Montage an einzementierten Schrauben oder an aufgesetzten Dübeln
Futterrahmen: U-förmige Umreifung der Wandöffnung (schützt so die Kanten der Mauern)
Blockrahmen: Montage an Dübeln in der Mitte der Mauer, die verputzt ist, Kaschierung der Fugen zwischen der Wand und der Zarge über Leisten
Zargenrahmen: Bedeckung der Öffnung von einer Kante zur anderen, Montage über unsichtbare Metallwinkel bzw. Montageschaum oder über sichtbare Schrauben in Spreizdübeln
Wenn Sie eine Zimmertür kaufen möchten, sind die folgenden Faktoren entscheidend, die wir Ihnen ebenfalls im Detail vorstellen möchten:
Material – Optik- Preis – Struktur- Oberfläche
Beim Material geht es um Blattgestaltung, als auch um die Füllung. Früher war für die erste Kategorie Massivholz immer Trumpf. Das Material überzeugt optisch und bietet eine schnelle Wärme- sowie eine überzeugende Schalldämmung. Allerdings reagiert es kritisch auf Temperaturschwankungen. Wenn Sie heute eine Zimmertür kaufen, ist deshalb höchstens der Rahmen aus Massivholz. Ansonsten kommen Holzwerkstoffe wie mittel- und hochdichte Faserplatten oder auch Spanplatten zum Einsatz.
Für die Füllung kommen beispielsweise die folgenden Lösungen zum Einsatz:
Wabenkerneinlagen – Röhrenspanstegeinlagen – Röhrenspanplatten – Vollspanplatten
Moderne Innentüren sind in zurückhaltenden Farben gestaltet. Grau- und Schwarztöne kommen beispielsweise häufig zum Einsatz. Sie bieten den großen Vorteil, dass sie viel Gestaltungsfreiheit für den gesamten Innenraum ermöglichen.
Die Preise hängen stark von der Größe, dem Material und der Schwierigkeit des Einbaus ab. Wir können Ihnen deshalb nur ungefähre Angaben geben. Mindestens müssen Sie mit einem dreistelligen Betrag rechnen. Es kann aber auch vierstellig werden. Wenn Sie eine Zimmertür kaufen, ist diese aber spürbar günstiger als beispielsweise eine Haustür.
Die Bauweise kann glatt oder rahmenartig aufgebaut sein. Der erste Fall ist der häufigere. Das Türblatt verfügt über keinen Rahmen, sondern steht für sich. Der zweite Fall kommt beispielsweise bei Schiebetüren zum Einsatz. Populär ist der rahmenartige Aufbau immer dann, wenn Glaselemente eingesetzt werden sollen.
Für die Oberflächengestaltung bestehen fünf Optionen:
Dekor: Es ist eine pflegeleichte Folienbeschichtung, die für viel genutzte Zimmertüren zum Einsatz kommen sollte.
CLP: Es handelt sich um eine robuste und strapazierfähige Laminatbeschichtung, die für eine schöne Holzoptik sorgt.
Lack: Die Optik gilt als zeitlos. Sie ist seidig matt und lässt Räume größer erscheinen. Sie ist ebenfalls pflegeleicht.
Massivholz: Diese Oberflächen sorgen für eine angenehme und warme Wohnatmosphäre. Die Oberfläche ist äußerst stabil.
Furnier: Jede Tür ist einzigartig, da die Holzmaserungen individuell sind. Die Furnierfarbe verändert sich im Laufe der Zeit zudem leicht, was noch weiter dafür sorgt, dass die Türen Unikate sind.
Immer sollen Zimmertüren isolieren, Privatsphäre schenken, Räume teilen und eine geschmackvolle Optik ausstrahlen. Sie können aber zwei zusätzliche Aufgaben haben. Wer sich eine Lichtdurchflutung wünscht, muss mit Glaselementen arbeiten – oder gleich ganz auf eine Glastür vertrauen.
Die Innentür kann zudem für den Schallschutz verantwortlich sein. Um diesbezüglich einen Eindruck zu vermitteln, kommen Schallschutzklassen zum Einsatz. Diese lauten:
Klasse 1: 25 bis 29 Dezibel Klasse 2: 30 bis 34 Dezibel Klasse 3: 35 bis 39 Dezibel
Soll der Schallschutz noch größer sein, können wir zudem mit Extras wie speziellen Beschlägen und Bodendichtungen arbeiten.
Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie diesbezüglich Bedarf haben. Ist keine Schallschutzklasse ausgezeichnet, schirmt die Tür 15 bis 24 Dezibel ab.
Abschließend kann man sagen, dass Innentüren individuellen Anforderungen genügen müssen.
Die bisherigen Ausführungen zeigen: Sie können nicht generell die eine Zimmertür erwerben, die in jedem Fall passt. Stattdessen kommt es auf Ihre individuellen Wünsche an.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl und beim Einbau. Kontaktieren Sie uns einfach jetzt!